Was für ein Problem DENKST du dass du hast?
Was wenn alles eine Einladung zu neuen Möglichkeiten wäre?
Eine Einladung Fragen zu stellen und eine neue Wahl zu treffen?
Für alle die damit noch nicht so vertraut sind, hier 2 Fragen die dein Leben wirklich verändern können, bei allem was sich zeigt:
Wie wird es noch besser/leichter?
Was ist sonst noch möglich?
Was wenn du damit Spaß haben könntest?
Ich kann Ihre Situation sehr gut verstehen, wir haben 3 Jungs, die wir im Leben begleiten, einer (9) geht in die Regelschule, der zweite (11) hat grade seine Grundschulzeit in der Regelschule hinter sich, er startet morgen in eine private Mittelschule, die wir uns leisten müssen. Unser 4-jähriger hat noch 2 Jahre Zeit und er soll keineswegs in die Schule müssen. Meine persönliche Erfahrung als Lehrer (der ich zwischen meinem 31. und 44. Lebensjahr war) und Vater hat die Entscheidung in mir reifen lassen, dass es Alternativen zu diesem Schulsystem und seinem Unterricht geben muss. Freie Schulen sind eine Möglichkeit. Die werden ja bekanntlich von der öffentlichen Hand nur finanziert, wenn sie konfessionellen Background haben (also von einer der anerkannten Religionsgemeinschaften geführt werden). Ich gebe Ihnen auch Recht, dass eine freie Bildung derzeit eine Frage der Finanzierung ist. Nun machen wir mal den ersten Schritt, Alternativen aufzuzeigen. Das Frei-sich-Bilden hat aber nichts mit Homeschooling zu tun und damit, dass von nun an die Eltern die “Beschulung” des Nachwuchses übernehmen. Es geht um die Schaffung eines Netzwerkes von Bildungs-Räumen und Personen, die den Wissbegierigen das vermitteln, was sie wissen wollen. Da braucht man dann auch keine Prüfungen mehr. Und das alles stellt die öffentliche Hand den (jungen) Menschen zur Verfügung, weil es ein Recht auf Bildung gibt statt eine Unterrichts-(Österreich) oder gar Schulpflicht (wie in Deutschland). Das ist die langfristige Vision. Ein erster Schritt ist die Bewusstmachung und das Ausloten von Möglichkeiten, die jetzt schon bestehen bzw. die zu schaffen sind, damit Menschen, die den Weg jetzt schon gehen wollen, das auch tun können. Hier gilt es natürlich auch politisch einiges zu tun. Deshalb habe ich die Initiative gegründet. Freue mich, wenn Sie dabei sind – auch durch Ihr kritisches Feedback und Ihre Gedanken und Anregungen hier im Blog oder an mich persönlich unter mkd@karjalainen-draeger.at.